Jazz als Genre

Armstrong, Fitzgerald, Ellington

Louis Armstrong

Für Jazz-Musikliebhaber ist sein Name untrennbar mit Jazz verbunden. Das strahlende Talent des Musikers fesselte das Publikum schon in den ersten Minuten seines Auftritts. Von bescheidenen Anfängen als Junge aus einer einkommensschwachen Familie stieg Armstrong zum König des Jazz auf. Ohne Louis Armstrong ist es schwer, sich das Schicksal des Jazz vorzustellen.

Ella Fitzgerald

Die First Lady of Jazz hatte eine einzigartige Stimme mit einem weiten Umfang von drei Oktaven. Sie wurde von US-amerikanischen Präsidenten hoch geschätzt, ihre Ehrenauszeichnungen sind kaum zu zählen. Sie hat 13 Grammy-Awards gewonnen. Von Fitzgeralds 90 Alben wurden weltweit im Laufe ihrer 50-jährigen Karriere fast 40 Millionen Exemplare verkauft. Sie war eine Meisterin der Improvisation, die sie mit Leichtigkeit beherrschte. Mit ihr traten gerne viele berühmte Jazzmusiker auf.

Duke Ellington

Duke Ellington leistete einen enormen Beitrag zum Jazz. Er war ein Komponist, dessen Musik durch verschiedene Stilrichtungen, Innovation und Experimentierfreudigkeit glänzte. Als talentierter Pianist, Arrangeur, Komponist und Orchesterleiter verblüffte er immer wieder durch seinen Ideenreichtum und seine Originalität. Seine einzigartigen Werke wurden von den berühmtesten Orchestern mit Begeisterung aufgeführt. Es war Ellingtons eigene Idee, die menschliche Stimme als Instrument in einem Jazzorchester einzusetzen. Mehr als tausend seiner Werke, die heute zum goldenen Fundus des Jazz gehören, wurden auf 620 Schallplatten veröffentlicht.